Pappel: Der heimische Balsam für Haut, Gelenke … und Stadtluft
Die weit verzweigte Familie der Pappeln ist eigentlich an feuchten Flussufern heimisch. Noch eher kennen wir sie aber als typische Stadt- und Alleebäume. Vor allem die charakteristischen schlanken Pyramidenpappeln (Populus nigra italica) werden gern als Windschutz für Straßenränder oder zur Begrünung neuer Siedlungen gepflanzt. „Schuld“ daran war ursprünglich Napoleon Bonaparte:
Kleinblütiges Weidenröschen: Die unterschätzte Heilerin für Harnwege und Prostata
Das Kleinblütige Weidenröschen gehört zu denjenigen Pflanzen, deren Kraft lange Zeit vergessen war. In diesem Fall war es Maria Treben, die das unscheinbare, maximal hüfthoch an lichten Bachufern und Waldrändern wachsende Kraut in den 1970er-Jahren wieder ins Interesse der Heilkunde rückte
Pestwurz: Hasst Migräne wie die Pest
Nein, die Gemeine Pestwurz ist weder böse noch stinkt sie. Ihren Namen trägt die Pflanze, deren bizarr kolbenförmige, vieldoldige hellviolette und seltener auch weiße Blüte im Frühjahr wie beim Huflattich noch vor den Blättern erscheint, aus zwei ganz anderen Gründen:
Nicht nur der Pflanzenname zählt
Wenn Sie sich zum Kauf eines pflanzlichen Medikamentes entscheiden, sollten Sie auf die genaue Zusammensetzung achten. So gibt es zum Beispiel gegen Atemwegserkrankungen wie Erkältung, Nasennebenhöhlen-Entzündung, Halsschmerzen oder Husten gibt es diverse pflanzliche Medikamente. Die verschiedenen Präparate sind aber nur selten miteinander vergleichbar.