Mönchspfeffer: Der „Regulator“ unter den Frauenkräutern
Im Mittelmeerraum bis hin nach Zentralasien trifft man den bis zu vier Meter hohen...Mädesüß: Die Namensgeberin des Aspirin
Zwischen Juni und August überzieht in Mitteleuropa ein gut brusthoher, cremeweißer und herrlich duftender Blütenteppich ganze Wiesen, Flussufer und Waldränder. Traditionell rieben Imker neue Bienenstöcke mit den intensiv honigmandelsüßen Blüten aus, um neuen Völkern den Erstbezug so angenehm wie möglich zu machen.
Bei Migräne Triptane frühzeitig anwenden
Migräne ist eine Form von Kopfschmerzen, die Patienten immer häufiger zum Arzt führt. Typisch für Migräne sind Schmerzattacken, die zwischen 4 Stunden und 3 Tagen lang andauern.
Meerrettich: Der köstlich-scharfe Keimkiller
Wer gern Deftiges auf dem Teller hat, kommt am Meerrettich oder – wie Bayern und Österreicher ihn nennen – Kren nicht vorbei. Roastbeef, Tafelspitz und Räucherlachs gewinnen durch die scharfe Beigabe genauso wie Eier in Meerrettichsauce oder Rote-Bete-Suppe. Absolute Geschmackssache ist dabei, ob man zur allgemeingefällig-milden Sahne-Variante greift oder den Kren rustikal frisch auf die Speise raspelt.
Mistel: Alles andere als Mist für Herz und Kreislauf
Erst im Winter, wenn die Bäume ihr eigenes Laub abgeworfen haben, sehen wir zahlreiche immergrüne, kugelige Gebilde mit kleinen weißen Scheinbeeren: Misteln. Vielleicht haben Sie schon davon gehört, dass es sich dabei um sogenannte Epiphyten, also halbschmarotzend lebende Pflanzen handelt, die zwar selbst Photosynthese betreiben, Wasser und Nährstoffe aber – nicht sehr nett – von ihrem Wirtsbaum beziehen. Die Sache mit der Vermehrung übertragen Misteln ganz unverblümt an Vögel, vor allem Misteldrosseln, die große Fans der süßen Beeren sind.