Verstopfung? Wir beraten diskret!

Sei kein Frosch, rede mit dem Apotheker. ;-)

Laut einer Pressemeldung der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände e. V. leiden ca. 5 bis 15 Prozent der Bundesbürger unter chronischer Verstopfung. Betroffene leiden über einen Zeitraum von mehr als drei Monaten unter einer unbefriedigenden Stuhlentleerung und haben zusätzliche Probleme, zum Beispiel starkes Pressen. Vielen sei es unangenehm über dieses Problem zu sprechen. Deshalb ist uns der Hinweis wichtig, der auch in der Pressemeldung formuliert wurde:

„Jede Apotheke bietet die Möglichkeit einer diskreten und persönlichen Beratung. Diese sollte jeder Patient nutzen. Das ist besser, als aus falscher Scham auf die Beratung des Experten zu verzichten und stattdessen die eigenen Symptome im Internet zu recherchieren. Denn ,Dr. Google` liefert eher Sorgen als Lösungen.

Es ist keine Schande, Abführmittel einzunehmen. Bei der richtigen Auswahl des Wirkstoffs und einer angemessenen Dosierung können diese auch über längere Zeiträume eingenommen werden. Der Apotheker informiert gerne darüber, woran Patienten eine Über- oder Unterdosierung selbst erkennen können.“

Zu den wichtigsten Ursachen einer Verstopfung zählen Stress, Bewegungsmangel, eine ballaststoffarme Ernährung, oder dass zu wenig getrunken wird. Auch Medikamente wie stark wirksame Schmerzmittel, Antidepressiva oder blutdrucksenkende Diuretika kommen als Auslöser in Frage. Verschiedene Krankheiten verlangsamen ebenfalls die Darmtätigkeit, zum Beispiel Parkinson, nicht gut eingestellte Schilddrüsenunterfunktionen oder Nervenschädigungen wie bei einem fortgesetzten Diabetes.

Wer seine Verdauung auf natürliche Weise anregen möchte, kann es übrigens auch einmal mit Zimt  oder Nelken probieren.