Von Jodmangel spricht man, wenn dem Körper über einen längeren Zeitraum zu wenig des Spurenelements Jod zugeführt wird. Wie auch das Spurenelement Eisen (siehe Eisenmangel), kann der Körper Jod nicht selbst herstellen und ist auf die Zufuhr über die Nahrung angewiesen. Die meisten Lebensmittel enthalten nur geringe Mengen an Jod, Speisesalzen ist Jod deshalb häufig hinzugefügt. Die Schilddrüsen eines Erwachsenen benötigen täglich ca. 200 Mikrogramm Jod um richtig funktionieren zu können. Wird dem Körper über einen längeren Zeitraum zu viel Jod zugeführt, kann dies ebenso schädlich sein wie zu wenig Jod. Dauerhafter Jodmangel kann Fehlfunktionen der Schilddrüse verursachen.
Heilpflanzen in unserem Lexikon
Ackerschachtelhalm Andorn Anis Arnika Augentrost Baldrian Bärentraube Bärlauch Beifuß Beinwell Birke Blutwurz Bockshornklee Brennnessel Buchweizen Echinacea Efeu Eibisch Einjähriger Beifuß Engelwurz Fenchel Frauenmantel Gänseblümchen Gänsefingerkraut Giersch Ginkgo Goldrute Gundermann/Gundelrebe Hamamelis Heidelbeere Himbeere Hirtentäschel Holunder Hopfen Huflattich Immortelle Ingwer Johanniskraut Kamille Kartoffel Karotte Kleinblütiges Weidenröschen Knoblauch Kümmel Kürbis Kurkuma Lavendel Liebstöckel Lindenblüte Löwenzahn Mädesüß Majoran, Mariendistel Meerrettich Melisse Mistel Mönchspfeffer Neem Nelke Odermennig Pappel Pestwurz Ringelblume Rosmarin Rosskastanie Rotklee Salbei Sanddorn Schafgarbe Schlehe Schlüsselblume Sonnenhut Sonnentau Spitzwegerich Süßholz Taubnessel TausendgüldenkrautTeebaum Teufelskralle Thymian Wacholder Weide Weißdorn Zimt Zinnkraut Zistrose Zwiebel