Allergien

Allergien sind eine Reaktion des Körpers auf bestimmte Umwelteinflüsse wie zum Beispiel Pollen, Gräser, Tierhaare oder Hausstaubmilben. Bei Lebensmittelallergien spricht man von einer Unverträglichkeit (siehe auch Laktoseintoleranz, Fruktoseintoleranz). Bei einer allergischen Reaktion bildet der menschliche Organismus Fremdkörper in Reaktion auf den Kontakt mit bestimmten Umwelteinflüssen. Hierbei sind verschiedene Symptome zu beobachten. Zum einen können allergische Reaktionen wie Hautausschläge, hartnäckiger Husten oder Fieber ein Indiz für eine allergische Reaktion sein, aber auch lebensbedrohliche Reaktionen wie Atemnot sind möglich. Die jeweiligen Ursachen und Behandlungsmethoden sollten bei einem Arztbesuch geklärt werden.

Häufiges Allergen: Pollen

Juckende Augen, akute Atemnot, Niesen – wenn im Frühling der Pollenflug beginnt, beginnt gleichzeitig für Pollenallergiker eine harte Zeit. Eine einzige Roggenähre enthält bis zu vier Millionen Pollenteilchen. Die können bis zu 200 km weit getragen werden. Der Blütenstaub der Birkenpolle gehört zu den Hauptauslösern von Asthma – um nur zwei Allergieauslöser zu nennen.

Bei leichten Beschwerden reichen oft Nasensprays, gegen Rötungen, Schwellungen und Juckreiz helfen Augentropfen. In schweren Fällen verordnet der Arzt Tabletten oder Kortisonpräparate.

Achtung: Manche Allergiemittel machen müde und können das Reaktionsvermögen beeinträchtigen. Vorsicht im Straßenverkehr!

Das können Sie vorbeugend gegen Pollen tun:

  • Fenster tagsüber verschlossen halten
  • Nur nachts lüften
  • Fensterschutz gegen Pollenflug installieren
  • Wäsche nicht im Freien trocknen
  • Sport im Freien während des Pollenflugs vermeiden

Weitere Informationen:

Deutscher Allergie- und Asthmabund
Tagesaktuelle Pollenflugvorhersage des Deutschen Wetterdienstes